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KSR Group ist eine von „Austria’s Best Managed Companies”

1 Oktober 2021

Die KSR Group wurde vergangenen Mittwoch, am 28. September vom renommierten Beratungsunternehmen Deloitte in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsmagazin trend und der Raiffeisenlandesbank Wien-Niederösterreich als eine von „Austria’s Best Managed Companies” ausgezeichnet. Die international schon länger bestehende Auszeichnung wurde 2021 erstmals auch an österreichische Unternehmen vergeben. Die KSR Group zeigt sich als Motorradhersteller, Fahrzeugimporteur und Handelsunternehmen hocherfreut über den begehrten Preis und betont die Wichtigkeit des heimischen Mittelstands als Rückgrat der österreichischen Wirtschaft.

Die Wurzeln der KSR Group reichen bis ins Jahr 1918 zurück. Mit aktuell sieben Niederlassungen in Europa ist aus dem kleinen Kremser Familienbetrieb ein international tätiges Unternehmen geworden. Die regionale Verwurzelung aber ist bis heute stark – von insgesamt über 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind allein 181 in der Zentrale in Gedersdorf bei Krems beschäftigt; drei Viertel davon kommen aus der näheren Umgebung. Dass regionale Verbundenheit und internationales Wirtschaften mit globalem Blick erfolgreich zusammengehen können, beweist der nachhaltige Wachstumskurs des Unternehmens, was nun auch mit der Auszeichnung „Austria’s Best Managed Companies“ honoriert wurde.

Auszeichnung erstmals auch in Österreich vergeben

Hinter der Auszeichnung, die international schon seit einigen Jahren in über 30 Ländern vergeben wird, steht das Beratungsunternehmen Deloitte. „Mit dem Programm holen wir heimische Unternehmen, die hervorragend aufgestellt sind, vor den Vorhang“, so Harald Breit, Österreich-CEO von Deloitte. Mit der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien, dem Wirtschaftsmagazin trend und der Wirtschaftsuniversität Wien hat sich Deloitte für „Austria’s Best Managed Companies“ starke Partner auf seine Seite geholt. Diese sind auch notwendig, denn bei der Auszeichnung geht es um mehr als eine singuläre Würdigung heimischer Unternehmen; der Preisvergabe geht ein längerer Bewerbungs-, Coaching- und Auswahlprozess voraus. Aus allen neun Bundesländern haben sich mittelständische Unternehmen aus verschiedensten Branchen mit einem jährlichen Mindestumsatz von 100 Mio. € um die Auszeichnung beworben. Friedrich Wiesmüllner, Partner von Deloitte Österreich und Hauptverantwortlicher der Auszeichnung, ist stolz, dass der Preis beim heimischen Mittelstand auf große positive Resonanz stößt: „Die Anzahl der und Agilität der Unternehmen im ersten Jahr der Initiative war beeindruckend.“

Nachhaltige Würdigung mit Mehrwert

Nach einer ersten Bewertung der Bewerbungsunterlagen wurden ausgewählte Unternehmen zu persönlichen Coachings eingeladen, in denen man gemeinsam mit den erfahrenen Köpfen von Deloitte, vor Ort im eigenen Unternehmen die Stärken, Potentiale und Herausforderungen herausarbeitete. Die Ergebnisse flossen in den finalen Bewerbungsprozess mit ein. Darauf basierend legte eine hochkarätig besetzte Jury aus unabhängigen Fachexperten die Sieger fest. Das zugrundeliegende Bewertungsmodell konzentriert sich auf die vier Bereiche Governance & Finanzen, Strategie, Produktivität & Innovation sowie Kultur & Commitment. Das Modell hat sich international bewährt, ist aber nicht starr, sondern nimmt immer auch aktuelle wirtschaftliche Herausforderungen mit in den Blick. So sollen die Unternehmen auch einen nachhaltigen Mehrwert aus der Auszeichnung ziehen.

Wachstum auch in Krisenzeiten

Gerade in Krisenzeiten sei es wichtig, gemeinsam nach vorne zu schauen und positive Signale zu setzen, betont Deloitte-CEO Harald Breit. Von der aktuellen Gesundheitskrise ist kaum ein Unternehmen unberührt geblieben – auch die Kremser KSR Group nicht. Probleme in der globalen Logistik, unzureichende Rohstoffverfügbarkeiten und nicht zuletzt einen deutlichen Mehraufwand durch Sicherheitsmaßnahmen im operativen Tagesgeschäft waren nur einige der Herausforderungen, mit denen man sich täglich konfrontiert sah. Doch dass die KSR Group tatsächlich hervorragend aufgestellt ist und so auch schon in die Krise gegangen war, beweisen die wirtschaftlichen Kennzahlen des Unternehmens – um nur eine zu nennen: In den vergangen drei Jahren konnte die KSR Group über 100 Arbeitsplätze schaffen; selbst in den schwierigsten Phasen der Pandemie konnte man Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einstellen. Geschäftsführer Peter Kopriva erklärt dazu: „Wir sind Entwickler, Hersteller und Importeuer von Motorrädern und E-Fahrzeugen. Darüber hinaus vertreiben wir in unserer Sparte Smart Products auch Konsumgüter. Wir hatten mit Problemen zu kämpfen, wie sie auch andere Unternehmen hatten. Einer unserer großen Vorteile allerdings war, dass wir ein grundsolides Netzwerk mit unseren Partnern, unter anderem in Asien aufgebaut hatten, auf das wir auch noch in der Pandemie zurückgreifen konnten

1:0 für den Mittelstand

Die KSR Group machte sich außerdem noch etwas zu Nutze, das großen Konzernen oft längst abhandengekommen ist: die Agilität eines mittelständischen Unternehmens. So nutzte man etwa sofort seine partnerschaftlichen Beziehungen zu Zulieferern weltweit und holte gleich in der Anfangsphase der Gesundheitskrise binnen weniger Wochen dringend benötigte MNS-Masken und andere Hygieneartikel nach Österreich. Dass man im Gesundheitsbereich auch in Notsituationen auf Qualität setzen musste, war für CEO Peter Kopriva selbstverständlich und so wurde die KSR Group schnell zu einem zertifizierten Partner der BundesbeschaffungsGmbH (BBG).

Peter Kopriva zeigte sich bei der Preisverleihung am 28. September sichtlich erfreut und stolz, der im Award aber vor allem eine Auszeichnung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sieht: „Diese Auszeichnung honoriert unser starkes Wachstum, zeichnet aber vor allem den Einsatz und die Loyalität unserer MitarbeiterInnen aus, die bei unserem Change-Prozess, den wir aus der Position der Stärke starten konnten, voll mitziehen und Erfolge wie diese erst möglich machen!“

Reinhard Karl, Generaldirektor-Stellvertreter der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien und Partner des Deloitte-Programms betont mit Blick auf die Covid-19-Krise die herausragende Arbeit und aktuell immensen Herausforderungen heimischer Unternehmen, und hält fest: „Der Druck ist hoch, immerhin generieren die Unternehmen unter teilweise schwierigen Bedingungen und Wertschöpfung und sichern Arbeitsplätze.“ Gerade jetzt sei es wichtig, unternehmerische Leistungen und Best Practices vor den Vorhang zu holen und die positive Gestaltungskraft heimischer Betriebe zu zeigen. Das Wirtschaftsmagazin trend tut dies mit einer am 15. Oktober erscheinenden Premiumausgabe und einer interaktiven Österreichkarte, auf der die Gewinner verzeichnet sind. Als gewichtiger Teil des unternehmerischen Mittelstandes sind es mitunter sie, die das Land wirtschaftlich aus der Krise holen sollen.

 

Interaktive Karte von „Austria’s Best Managed Companies“ | trendpresents.at

trend. Das Wirtschaftsmagazin | www.trend.at

Deloitte Österreich | www.deloitte.at/bestmanaged

Bildgalerie der Preisverleihung | trend.at/wirtschaft/austrias-best-managed-companies-bildgalerie

Foto Copyright | Christian Steinbrenner / Cochic Photography

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